Meilensteine Bahnbrechende Innovationen von Sauter, die in die Geschichte der Klavierbaukunst eingegangen sind.
Der junge Spaichinger Schreiner Johann Grimm gründet eine Werkstatt in Spaichingen, aus der später die Pianofortemanufaktur Sauter hervorgeht.
Doppelrepetitionsmechanik wird patentiert. Die R2-Mechanik, die 1972 weiter verfeinert wird, erlaubt bei eingetauchter Taste einen erneuten Anschlag wie beim Flügel – eine Spezialität Sauters.
Sauter führt das Mikroton-Klavier als weltweit einzigartige Rarität ein. Das Instrument mit unterschiedlicher Unterteilung der Oktave vom Ganzton bis zum Sechzehntelton wird seit 1999 in kleinen Stückzahlen wieder gebaut.
Dank intensiver betriebseigener Forschung wird die Sphärische Wölbung des Resonanzbodens entwickelt. Sie bringt den Resonanzboden obertonreich zum Schwingen und ist das Geheimnis der einmaligen Fülle des Sauter-Klanges.
Für den Konzertflügel kommt neu das Zusatzregister zum Einsatz. Durch farbige Markierungen wichtiger Teilungspunkte auf dem Resonanzboden ermöglicht es das sofortige Auffinden der entsprechenden Stelle auf einer Saite und damit den schnellen Wechsel zwischen Tasten und Saiten.
Für den Flügel wird das Notenpult mit bequemer Einhandbedienung entwickelt. Die hydraulische Tasten-Klappendämpfung wird eingeführt.
Der renommierte Designer Peter Maly interpretiert exklusiv für Sauter in seiner puristischen Formensprache Flügel und Klaviere neu. Heute sind es zwei Flügel und zehn Pianos.
Die patentierte Konstruktion des Tonhaltepedals kann dessen Funktion besonders fein justieren.
Der Einsatz von Titan-Duplex für verschiebbare Auflageböckchen ermöglicht erstmals die Feinjustierung von Flügelsaiten an der oberen Duplexmensur. Das Ergebnis ist ein ungewöhnlich reiner, brillanter Klang.
Erstmals präsentiert Sauter Flügel mit synthetischen Elfenbeintasten, ein chemisch mit echtem Elfenbein übereinstimmender Stoff als Weltneuheit.